Deutsch-Französisches Verständnis fördern

Deutsch-Französisches Verständnis fördern

Deutsch-französischer Parlamentspreis

Dr. Nikolaus Marsch vom IIWR erhält Deutsch-Französischen Parlamentspreis


Zur besseren Kenntnis der beiden Länder beitragen, das ist ausgelobte Vorgabe für wissenschaftliche Arbeiten, die mit dem Deutsch-Französischen Parlamentspreis ausgezeichnet werden. 2016 ist dies Dr. Nikolaus Marsch vom Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht (IIWR) der KIT-Fakultät für Informatik gemeinsam mit Yoan Vilain und Dr. Mattias Wendel mit dem Werk „Französisches und Deutsches Verfassungsrecht. Ein Rechtsvergleich“ gelungen. Am 05. Februar 2017 nun wurde der Preis in Marseille überreicht.


Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury unter Vorsitz der Präsidenten der beiden Parlamente. Von Seiten der Jury gratulierten den Preisträgern die beiden Wissenschaftler Prof. Dr. Patrizia Oster-Stierle und Prof. Dr. Hans Stark. Der Preis wurde aus Anlass des 40. Jahrestages des deutsch-französischen Elysée-Vertrages im Jahr 2003 geschaffen und 2004 erstmals verliehen.


Nikolaus Marsch ist seit Oktober 2016 Vertretungsprofessor am KIT. Das IIWR ist ein Institut der Fakultät für Informatik und gleichzeitig eine wesentliche Säule des Zentrums für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR). Es forscht und lehrt auf der Schnittstelle von Informationstechnologie und Recht. Die Wissenschaftler beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit Rechtsfragen, die sich durch die Digitalisierung und die weltweite Vernetzung in der nationalen und internationalen Informationsgesellschaft ergeben. Das ZAR vereint als  Dachorganisation für Recht sämtliche rechtswissenschaftlichen Aktivitäten am KIT. Dazu zählt insbesondere die Begleitung der rechtswissenschaftlichen Lehre in den verschiedenen Fakultäten.

 

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