Neuordnung der Informatikinstitute

Zum 01.01.2014 werden Institute der Fakultät umstrukturiert

Nachdem der Aufsichtsrat am 11. November 2013 der Entscheidung des KIT-Senats zugestimmt hat, wird nun die Neustrukturierung einiger Informatikinstitute ab dem 1. Januar 2014 in Kraft treten. Somit werden die bisherigen Forschungsgruppen auf insgesamt sieben Institute der Fakultät für Informatik verteilt statt bisher Neun. Im Rahmen dieser Neuordnung werden einige Forschungsgruppen künftig auf Institutsebene eine neue Heimat bekommen. 

Unverändert bleiben dabei das Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD), das Institut für Telematik (TM) sowie das Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht (IIWR).
Das Institut für Kryptographie und Sicherheit (IKS) wird aufgehoben. Die Forschungsgruppen von Professor Müller-Quade und Juniorprofessor Hofheinz sind zukünftig im Institut für Theoretische Informatik (ITI) angesiedelt.
Aus dem ehemaligen Institut für Betriebs- und Dialogsysteme (IBDS) wird das neue Institut für Visualisierung und Datenanalyse (IVD) mit den Forschungsgruppen der Professoren Dachsbacher und Prautzsch. Ab 2014 soll das IVD dann weiter ergänzt werden, so wird beispielsweise eine Forschungsgruppe für Visual Computing entstehen.
Professor Bellosa wird vom IBDS in das Institut für Technische Informatik (ITEC) wechseln.
Ebenfalls neu auf der Institutsliste ist das Institut für Anthropomatik und Robotik (IAR). Es vereint die früheren Institute für Anthropomatik (IFA) und für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik (IPR). Auch Juniorprofessor Chen wird aus dem heutigen IPR in das Institut für Technische Informatik wechseln.

Mit der Neuordnung der Institute stellt die Fakultät für Informatik die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Denn die junge Fakultät hat nach 40 jährigem Bestehen in den letzten Jahren den ersten großen Generationenwechsel unter der Professorenschaft vollzogen. Gleichzeitig haben die Themen der Informatikforschung eine rasante Entwicklung durchgemacht, die im Rahmen der Nachbesetzungen teilweise inhaltliche Neuausrichtungen der Professuren zur Konsequenz hatten. Diese Neuausrichtungen finden nun auch ihren Niederschlag in einer neuen Institutsstruktur.

Die gesamte Umstrukturierung wird auch anlässlich der Verabschiedung der neuen gemeinsamen Satzung des KIT durchgeführt. Hier werden ebenfalls ab dem 1. Januar 2014 Institute als Basiselemente in der KIT-Struktur verankert. Durch die Auflösung von kleinen Instituten mit teilweise nur ein bis zwei Forschungsgruppen sollen die Institute der Informatik homogener und schlagkräftiger aufgestellt werden. „Mit der Ausrichtung der sieben Institute wollen wir uns auch in Zukunft als herausragende Informatikfakultät in Forschung und Lehre positionieren“, erklärt Professor Michael Beigl, Dekan der Fakultät für Informatik.

 

Neue Institutsordnung ab 2014

Die neue Anordnung der Informatikinstitute ab dem 01.01.2014.