Gemeinsam musizieren mit dem Smartphone
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author:
Sebastian Schäfer, Alexander Wachtel
- place:
- date: 21.06.2013
sGrid-Team gewinnt Programmierwettbewerb „Hackathon“ mit kreativer Musik-App.
Die am sGrid-Projekt beteiligten KIT-Informatikstudenten Emanuel Jöbstl, Elisaweta Masserova und Jérôme Urhausen haben, gemeinsam mit Informatikstudent Tobias Weber, bei dem 3-tägigen Wettbewerb Hackathon, der am 7. bis 9. Juni 2013 in Karlsruhe in den Räumen der 1&1 Internet AG stattfand, ihre Programmierfähigkeiten unter Beweis gestellt und mit der entwickelten Smartphone-Anwendung BitPhonie den 1. Platz belegt.
Das Gewinnerteam
Die Teams mussten dabei ihre Ideen zum Thema „Beautiful Pixels – Apps, die die Augen streicheln und die Seele berühren“ innerhalb dieser drei Tage umsetzen. Dabei mussten sie jeden Schritt des Programmierens selbst durchführen. So entstanden während des Programmier-Festes die verschiedensten Apps.
BitPhonie nutzt dabei alle technischen Möglichkeiten eines Smartphones aus. Das Programm wandelt Umweltinformationen, die das Smartphone aufnimmt in Töne um. Zur Auswahl stehen verschiedene Instrumente wie Trommel, Piano oder Gitarre, die über Bewegungssensoren oder durch das Filmen verschiedener Farben gesteuert werden. Verknüpfen mehrere Nutzer ihre Geräte, werden sie Teil eines Orchesters und spielen die digitale Variante einer Symphonie, eine „Bitphonie“.
Für den 1. Platz bekamen die Studierenden nicht nur Sachpreise sowie einen Geldgutschein. Gleichzeitig qualifizierte sich das Team für den AppArtAward des Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) am 12. Juli 2013. Hier winken dem Gewinner 1000 € Siegprämie.
Die App Bitphonie vereint alle technischen Möglichkeiten mobiler Endgeräte
sGrid (=social Grid) ist ein Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) am Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) von Prof. Walter F. Tichy und bietet die Möglichkeit des verteilten Rechnens für Forschungsprojekte durch die Nutzung von bereits vorhandenen und freien IT-Ressourcen. Die sGrid-Software wurde während des Wintersemesters 2012/2013 in der Veranstaltung „Praktikum der Softwareentwicklung“ durch KIT-Informatikstudenten Emanuel Jöbstl, Jérôme Urhausen, Elisaweta Masserova und Ainara Askar entwickelt. Betreut werden die Studenten durch Alexander Wachtel.