Großer Andrang beim Studien- und Berufsinformationstag des Gymnasiums Karlsbad am 14.02.2012
15 Institutionen stellten Schülern der 11. Klasse Möglichkeiten der Berufs- und Studienwahl vor. Tatiana Rhode von der Fakultät für Informatik und Benjamin Klatt vom Forschungszentrum Informatik FZI informierten über das Studium der Informatik und den Beruf des Informatikers.
Um Punkt 11:15 stürmten 114 Schülerinnen und Schüler in den Ausstellungsraum und versuchten im Lauf der nächsten drei Stunden mit möglichst vielen der anwesenden Hochschul- und Firmenvertretern ins Gespräch zu kommen. Die sechs Stühle am Informations-Tisch der Fakultät für Informatik waren keine Minute frei. Die Abiturienten stellten den beiden KIT-Mitarbeitern viele Fragen über den Studienaufbau, -fächer, -richtungen, das System Bachelor/Master und natürlich auch über das Studentenleben am KIT. Sie interessierten sich sehr genau dafür, was Informatiker machen, welche Perspektiven und Herausforderungen es gibt und wie viel Gehalt sie nach dem Informatik-Studium erwartet. Angeregte Diskussionen entwickelten sich über die Vorteile eines Informatikstudiums am KIT, ob der Masterstudiengang noch sinnvoll ist, wenn man schon mit dem Bachelorabschluss arbeiten kann und natürlich, wie gut man in Mathe sein muss.
Viele der erst 17- und 18-Jährigen haben noch keine Vorstellung, ob und was sie später studieren und arbeiten wollen. Genau an dieser Stelle konnten Tatiana Rhode und Benjamin Klatt den jungen Menschen wertvolle Hilfestellung geben. „Besonders interessant für die Schüler waren unsere eigenen Erfahrungen. In welchen Fächern waren wir in der Schule gut, was haben wir uns damals als zukünftigen Job vorgestellt, wie haben wir unsere Studienwahl getroffen, hat es sich für uns gelohnt und würden wir den gleichen Weg noch einmal gehen? Diese Erfahrungen waren den Schülern sehr wichtig“, erklärt Tatiana Rhode vom Lehrstuhl für Software Design und Quality. „An dieser Stelle spürt man eine Verantwortung den Schülern gegenüber. Andererseits freut man sich, jungen Erwachsenen bei wichtigen Entscheidungen geholfen zu haben und mögliche spätere Perspektiven zu zeigen.“
Benjamin Klatt (1.v.r.) im Gespräch mit interessierten Schülern. (Bild: Tatiana Rhode)