Strategieboard des Software-Clusters tagte am KIT
Am 11. Februar fand erstmals eine Sitzung des Strategieboards des Software-Clusters „Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen“ am KIT statt.
Professor Dr. Detlef Löhe, Vizepräsident für Forschung und Information, begrüßte das hochrangig besetzte Board, das sich aus Vertretern der Industrie- und Forschungspartner zusammensetzt. Das KIT wird im Strategieboard durch Professor Dr. Wilfried Juling, Chief Science and Information Officer, vertreten.
Das Strategieboard verabschiedete in seiner Sitzung die Planungen der Cluster-Koordinierungsstelle und des Communication Board für das Jahr 2011; darüber hinaus wurden notwendige Geschäftsordnungen für die Boards des Software-Clusters beschlossen. Besonderes Augenmerk der Sitzung lag auf der Vorbereitung der Evaluation des Software Clusters sowie des ersten Cluster-Gesamttreffens im März, das u. a. Überlegungen und Abstimmungen zur strategischen Weiterentwicklung des Software-Clusters dienen soll.
Der Software-Cluster hat im letzten Jahr den Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung gewonnen. Er gilt als Silicon Valley Europas und erstreckt sich über die Zentren Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbrücken und Walldorf. Ziel des Clusters ist es, die technologische und methodische Erforschung und Entwicklung von Softwarelösungen für digitale Unternehmen voran zu treiben.
Partner im Cluster sind große deutsche Hersteller von Unternehmenssoftware wie IDS Scheer AG, SAP AG und Software AG sowie über 350 kleine und mittlere Unternehmen der Unternehmenssoftwarebranche, regionale IT-Netzwerke und namhafte Forschungseinrichtungen in Darmstadt, Karlsruhe, Kaiserslautern und im Saarland.