Gründung des Informatics Innovation Center
Das IIC soll als Bindeglied zwischen Forschung, akademischer Ausbildung und Wirtschaft den Wissenstransfer erleichtern. Am 16. November wird es mit einem Festakt gegründet.
Das Informatics Innovation Center (IIC) ist eine Plattform für die Durchführung von Forschungsprojekten und die praxisnahe Ausbildung von Informatiker/innen. Durch die Gründung wird die langjährige Kooperation der Fakultät für Informatik des Karlsruher Instituts für Technologie mit dem Forschungszentrum Informatik (FZI) und IBM auf ein neues Fundament gestellt. Gemeinsam möchten die Partner IT-Innovationen auf den Weg bringen.
Ziel ist die enge Verzahnung von akademischer Ausbildung und Forschung, Universität und Wirtschaft. Die Studierenden profitieren von der Vernetzung und sollen im Rahmen der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge stärker und früher als bisher mit der Praxis in Kontakt kommen, beispielsweise durch gemeinsame Projekte im Rahmen von Abschlussarbeiten oder durch praxisnahe Lehrveranstaltungen. Die Forschungsergebnisse aus den Kooperationsprojekten sollen darüber hinaus schnell in die Praxis transferiert werden.
“Eine Mitgliedschaft im IIC steht allen IT-Unternehmen offen, ob in der Technologieregion Karlsruhe oder darüber hinaus“, berichtet Professor Ralf Reussner, Prodekan für Forschung an der Fakultät für Informatik und Leiter des IIC vonseiten des KIT und FZI. „Dadurch können sogar über einzelne studentische Arbeiten hinaus gemeinsam Praktika definiert und durchgeführt werden. Darüber hinaus ist das IIC ein Kompetenzzentrum für IBM-Technologien im Bereich Cloud Computing und bietet die Möglichkeit, Forschungs-kooperationen zu Informatik-Themen schnell und unkompliziert durchzuführen“.
Höhepunkt des Festaktes zur Gründung des IIC ist die feierliche Übergabe eines IBM Großrechners vom Typ IBM z10. Der Rechner im Wert von zwei Millionen Euro wird im Lehrbetrieb der Fakultät zur Ausbildung der Studierenden eingesetzt.